Tasteninstrumente der Schütz-Zeit unter Berücksichtigung der Schlosskapellen-Orgeln und der Kombinationsinstrumente

Autor/innen

  • Uwe Droszella

DOI:

https://doi.org/10.13141/sjb.v2000888

Abstract

Gezeigt wird die konzeptionelle Vielfalt des Orgel- und Instrumentenbaus zu Beginn des 17. Jahrhunderts im Umfeld von Michael Praetorius und Heinrich Schütz an den Höfen in Dresden, Wolfenbüttel, Bückeburg, Lemgo und Kassel. Neben der Darstellung der konzeptionellen Differenzierung (Orgeln, Positive, Regale, Saiteninstrumente, Claviorgana, organo da legno; Mitteltönigkeit und Erweiterung auf zehn Tonarten) werden erhaltene und restaurierte Instrumente vergleichbarer Bauweise beschrieben und zum Teil durch Fotografien veranschaulicht. Im Mittelpunkt steht die einzige materiell erhaltene Orgel der ehemaligen Kapelle des Residenzschlosses zu Wolfenbüttel von Gottfried Fritzsche, die unter der Leitung des Autors 1992-95 restauriert wurde. (Autor, Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online))

Downloads

Veröffentlicht

2017-08-24

Ausgabe

Rubrik

Referate des Symposiums Freiburg 1999