Zur stilistischen Entwicklung des geistlichen Konzerts in der Nachfolge von Heinrich Schütz

Autor/innen

  • Peter Wollny

DOI:

https://doi.org/10.13141/sjb.v2001900

Abstract

Diskutiert werden Voraussetzungen und Grundzüge der Stilentwicklung des geistlichen Konzerts in den 1650er und 1660er Jahren. Als Grundlage für die Untersuchung dienen die älteren MS der so genannten Sammlung Grimma (heute aufbewahrt in der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden). Es zeigt sich, dass diese durch alte Signaturen (römische Ziffern) als zusammengehörig erkennbare Quellengruppe größtenteils um 1665 geschrieben wurde und Werke enthält, die zu dieser Zeit im Umkreis der Leipziger Universität aktuell waren. Der stilistische Befund dieser Werke wird anhand ausgesuchter Fallstudien diskutiert. Die jüngeren deutschen Komponisten orientierten sich in wesentlichen formalen und satztechnischen Aspekten an den Vorgaben italienischer Autoren. (Autor)

Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online

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Veröffentlicht

2017-08-24

Ausgabe

Rubrik

Referate des Symposiums Dresden 2000