Weckmann und Mölich als Schütz-Schüler
DOI:
https://doi.org/10.13141/sjb.v1995816Abstract
1647/48 formuliert Schütz in Vorreden zwei Anforderungen an zeitgenössische Musiker: Beherrschung der Regeln des strengen Satzes und Beherrschung des konzertierenden Stils. Das Weiterwirken dieses Konzepts wird an Matthias Weckmanns 'Weine nicht' (1663) untersucht; es äußert sich in einer Ambivalenz zwischen Regelgebundenheit und kompositorischer Freiheit. Von diesem Prinzip sind schon die 'Geistlichen Madrigal' von Gabriel Mölich (1619) getragen, gedruckt als unmittelbare Frucht des Unterrichts bei Schütz. Daraus wird das Beispielwerk 'Wie der Hirsch schreiet' editiert. (Autor, Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online)
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Published
2017-08-23
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Vorträge und Referate des Schütz-Festes Soest 1994