Aus einer Notwendigkeit?
Die Reihentechnik, ihre Grundlagen und ihre musikhistorische Bedeutung
Schlagworte:
Reihentechnik, Zwölftonmusik
Abstract
Wegen des umfangreichen Bestands an musikwissenschaftlicher Literatur zur Reihenmusik stellt es kein leichtes Unterfangen dar, eine Einführung in diese Kompositionstechnik zu geben.1 Die Schwierigkeit beginnt bereits bei der Benennung des Gegenstands. Will man ganz allgemein von Reihentechnik oder Reihenmusik sprechen oder bevorzugt man den präziseren Terminus Zwölftonmusik alias Dodekaphonie? Oder nennt man sie, Arnold Schönberg zitierend, „Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen“ (Schönberg 1989: 151)?
Veröffentlicht
2009-12-31
Rubrik
Artikel