„Students as Partners“ im Studium Soziale Arbeit Ein hybrides Lehrveranstaltungskonzept zum Ausloten der Potentiale (und Grenzen) for-schenden Lernens
DOI:
https://doi.org/10.55310/jfhead.38Schlagworte:
Forschendes Lernen, hybride Lehre, Students as Partners, Soziale ArbeitAbstract
Der Beitrag fokussiert forschendes Lernen im Studium Soziale Arbeit und schlägt vor dem Hintergrund des Students as Partners Ansatzes ein didaktisches Konzept für eine hybride Umsetzung vor. Präsenzlehre lässt sich rückblickend bis etwa Mitte März 2020 – Ausnahmen selbstverständlich in Rechnung stellend – als „Goldstandard“ akademischer Bildung und ihrer Didaktik bezeichnen. Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie und den damit einhergegangenen Einschränkungen vom Studieren in Präsenz können digitale Lehr-Lernsettings reiner Onlinelehre als dessen Gegenentwurf verstanden werden. Hybride Settings bieten durch eine gleichzeitige Realisierung beider Teilnahmeoptionen sowohl für Lehrende als auch Studierende die Chance, ihre jeweiligen Vorteile (Stärken) zusammenzubringen. In Projekten forschenden Ler- nens ist es aus Sicht des Autors durchaus vielversprechend – gemeinsam mit wissenschaftlichen Hilfskräften (Masterstudierende) – Potenziale hybrider Studienange- bote (und möglicherweise deren Grenzen) auszuloten und ihre didaktische Umsetzung zu erproben. Dafür werden in diesem Beitrag sowohl theoretische Grundlagen zur Hybridität rezipiert als auch eine darauf gründende Projektskizze zur studentischen Erforschung von Erfahrungen mit digitalen / hybriden Lehr-Lernsettings im Studium (Soziale Arbeit) vorgestellt.
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