Students as Partners: Potenziale und Grenzen der Umsetzung in einem sächsischen Verbundprojekt
DOI:
https://doi.org/10.55310/jfhead.53Schlagworte:
Students as Partners, organisationales Lernen, studentische Partizipation, qualitative Befragung, Verbundprojekt, kultureller WandelAbstract
Eine Zielstellung im sachsenweiten Verbundprojekt “Digitalisierung in Disziplinen Partizipativ Umsetzen :: Competencies Connected (D2C2)” ist es, studentische Partizipation im Sinne des Students as PartnersAnsatzes umzusetzen, wodurch ein partizipatives und gemeinschaftliches Miteinander gefördert werden soll. Um herauszufinden, inwiefern die Umsetzung des Ansatzes im Projekt gelingt, wurde mit 33 studentischen und wissenschaftlichen Mitarbeitenden eine qualitative Befragung und anschließend eine standardisierte Onlinebefragung durchgeführt. Neben fördernden Merkmalen, wie die gute Einarbeitung und Begleitung im Projekt, können durch die Erhebung andere Faktoren, wie etwa eine erschwerte Vereinbarkeit von Studium und Arbeit, festgestellt werden, die die Zusammenarbeit von Studierenden und den wissenschaftlichen Mitarbeitenden erschweren. Die Umsetzung von Students as Partners im Projekt kann daher nicht nur positiv betrachtet werden. Sie benötigt eine stetige kritische Auseinandersetzung und bietet gleichzeitig Anstöße für einen hochschulübergreifenden Wandel hin zu mehr Partizipation.
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Copyright (c) 2024 Anna Beisenwenger, Saskia Junge, Julia Kleppsch, Sylvia Schulze-Achatz, Claudia Speicher, Tobias Weber
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