Students as Partners: Potenziale und Grenzen der Umsetzung in einem sächsischen Verbundprojekt

Autor/innen

  • Anna Beisenwenger HTWK Leipzig
  • Saskia Junge EHS Dresden
  • Julia Kleppsch EHS Dresden
  • Sylvia Schulze-Achatz BA Sachsen
  • Claudia Speicher
  • Tobias Weber TU Dresden

DOI:

https://doi.org/10.55310/jfhead.53

Schlagworte:

Students as Partners, organisationales Lernen, studentische Partizipation, qualitative Befragung, Verbundprojekt, kultureller Wandel

Abstract

Eine Zielstellung im sachsenweiten Verbundprojekt “Digitalisierung in Disziplinen Partizipativ Umsetzen :: Competencies Connected (D2C2)” ist es, studentische Partizipation im Sinne des Students as PartnersAnsatzes umzusetzen, wodurch ein partizipatives und gemeinschaftliches Miteinander gefördert werden soll. Um herauszufinden, inwiefern die Umsetzung des Ansatzes im Projekt gelingt, wurde mit 33 studentischen und wissenschaftlichen Mitarbeitenden eine qualitative Befragung und anschließend eine standardisierte Onlinebefragung durchgeführt. Neben fördernden Merkmalen, wie die gute Einarbeitung und Begleitung im Projekt, können durch die Erhebung andere Faktoren, wie etwa eine erschwerte Vereinbarkeit von Studium und Arbeit, festgestellt werden, die die Zusammenarbeit von Studierenden und den wissenschaftlichen Mitarbeitenden erschweren. Die Umsetzung von Students as Partners im Projekt kann daher nicht nur positiv betrachtet werden. Sie benötigt eine stetige kritische Auseinandersetzung und bietet gleichzeitig Anstöße für einen hochschulübergreifenden Wandel hin zu mehr Partizipation.

Veröffentlicht

2024-09-10